Zur Vielseitigkeit des Schießsports gehört auch der Umgang mit unterschiedlichen Waffensystemen.
Außenstehende werden es nicht verstehen und glauben. Aber ein KK-Gewehr oder eine KK-Sportpistole verlangt dem Schützen und der Schützin noch mal etwas mehr ab. Etwas konzentrierter sein, denn 50m sind nun mal 5 mal mehr als die 10m bei Luftgewehr. Noch vorsichtiger beim Abzug sein, denn auf 50m zu schnell abgezogen und zu sehr verrissen bewirkt eine deutlich größere Streuung.
Selbst der Wechsel zwischen Sportpistole und Gewehr verursacht noch mal andere Anforderungen.
Bei uns wird indoor geschossen. Es stehen6 Stände zur Verfügung. Unsere Anlage ist mit einer Abluftanlage ausgestattet.
Unser beheizter Schießstand kann von bis zu 6 Schützen gleichzeitig genutzt werden.
Eine Standaufsicht ist immer vorhanden und steht Euch mit Rat und Tat zur Verfügung!
Geschossen werden kann mit eigenen oder vereinseigenen Schießsportgeräten
Infos zu unserem Stand:
Wir verfügen über eine beheizbare und abluftgesteuerte Raumschiessanlage mit 6 Seilzugbahnen a 50 Meter für Kleinkalieber sowie Großkalieber.
Kurzwaffenscheiben auf 25 Meter bis 800 Joule.
Die Anlage wurde 2007-2008 erbaut und erhielt 2008 die amtliche Betriebserlaubnis.
Mit der Erneuerung 2015 wurden Kleinkaliebergewehre und alle Kurzwaffen in den Kaliebern 22″. 38Spz., 357Spz., Kaliber 32″ 44Spz., 9mm Para. 45″ Auto zugelassen.
Zur Info:
Als Kleinkaliber wurden bis in die 1950er Jahre alle Patronen mit einem Geschossdurchmesser unter 7 mm bezeichnet.
Heute sind hauptsächlich die Patronen im Kaliber .22 (5,6 mm) gemeint, sofern sie über Randfeuerzündung verfügen.
Kleinkaliber-Patronen zeichnen sich auch durch ihren günstigen Preis und ihren geringen Rückschlag aus.
Definition
In Deutschland ist die umgangssprachliche Bezeichnung Kleinkaliber nicht in Gesetzen oder Verordnungen definiert. Hier wird auf das Kaliber an sich (Durchmesser) sowie Hülsenform, Geschossmaterialien, -Geschwindigkeiten und -Energien Bezug genommen.
Verwendung
Verwendung findet das Kaliber .22 lfB vor allem beim Sportschießen.
Außerhalb der Disziplinen im DSB liegt ihr Schwerpunkt insbesondere als Einstecklauf in Waffen mit größerem Kaliber und als preisgünstige Trainingsmöglichkeit.
Bei der Jagd werden die Kaliber in Deutschland auf Kleintiere (Niederwild außer Rehe) verwendet.
Kleine Pistolenkaliber sind nur als Fangschusswaffen bei der Fallenjagd und der Baujagd erlaubt.